Startseite         1. Seite         2. Seite         3. Seite         4. Seite         5. Seite         6. Seite         7. Seite         8. Seite         9. Seite
Alpenfestung
Alpenfestung



Grabkammer Leinawald
Der Lagerort des Bernsteinzimmer´s

Hilmar

von Hilmar Prosche

Nach dem ich bis 2005 online war (damals mit der Seite Die Alpenfestung auf alpenfestung1.de) bin ich aus aktuellen Anlass nun wieder online, mit mehr Inhalten. Die historische Aufarbeitung stammt aus der Zeit von 1936 bis 1945 und wurde ab 1990 von mir recherchiert.


Kontakt: grabkammer-leinawald@web.de

Die vergessene Grabkammer (Alpenfestung)

Eines der letzten großen Geheimnisse der deutschen Geschichte ist gelöst worden. Es gelang mir nach 25-jähriger historisch-wissenschaftlicher Arbeit ein spektakulärer Fund. Ein Fund der mit Sicherheit die deutsche Geschichtsschreibung auf den Kopf stellen wird. Die geheimnisvollen Zeichnungen, die Hitlers Architekt A. Speer während des Nürnberger Prozesses und in der Spandauer Haftanstalt gezeichnet hat, sind entschlüsselt worden. Dieses war natürlich nur möglich durch einen außergewöhnlichen Fund im Archiv. Verstaubte, schmutzige Akten, die über 5 Jahrzehnte in einem dunklen Keller lagerten, wurden gesichtet. Auf den ersten Anblick handelt es sich um gewöhnliche Bauakten. (Lageplan 1)


Lageplan 1
Lageplan 1, Kiesgrube Leinawald



Doch beim genaueren Hinschauen stellt sich heraus, es war ein Glücksfund.
Der Bau der großen Kuppelhalle.
Aber nicht in Berlin, sondern an einem anderen, streng geheimgehaltenen Ort.


Lageplan 2
Lageplan 2, Kiesgrube Leinawald



Von nun an, war es einfach, die Zeichnungen von A. Speer mit den Bauakten zu vergleichen, um das Geheimnis zu lüften.
Die große Kuppelhalle steht 45,00 m tief im Inneren des Berges, und der Kuppelbau wird später aufgesetzt. Als Gegendruck wird ein gewaltiger Berg aufgeschüttet.


Lageplan 3
Lageplan 3, Kiesgrube Leinawald


Es sollte das weltgrößte Hügelgrab werden:
Leinawald2
Dieses Bild ist ein selbstgezeichnetes Gemälde von Hilmar Prosche, was darstellen soll, wie dieses Projekt mit der Fertigstellung ausgesehen hätte.


Lageplan 4
Lageplan 4, Kiesgrube Leinawald

(Lageplan 4) Berg 214,20 m über Null = Messpunkt 0 (grün), Tiefe des Bauvorhaben 45,20 m Maßstab 1:200, Länge auf der Bauzeichnung 1174,00 m, Maßstab 1:2000. Deckschicht: 11,00 m - 12,00 m Lehm (Geschiebe), darunter eine Kaolinschicht, 2,00 m - 2,50 m, darunter hochwertiger Quarzkies. Grundwasserspiegel ca. 53,00 m vom Messpunkt O (grün). 214,20 m über Null.

Zum Bauen brauchten Sie nur noch Menschen, Zement und Wasser.

Nur so wäre es möglich gewesen, dieses gigantische Bauwerk mit wenig Stahl zu bauen und die Statik zu beherrschen. Von weiten hätte man nur einen grünen Berg gesehen so, wie A. Speer in seinen Büchern es beschreibt. Auch als Lichtdom bezeichnet ist das Bauwerk exakt den Nord- Süd Richtung ausgerichtet. Durch eine Öffnung in der Kuppel würde an einem bestimmten Tag im Jahr der Lichtkegel auf den Altar mit sakralen Gegenständen einfallen.

Es bleibt aber nach wie vor unbestritten, dass der Bau der großen Kuppelhalle für Berlin geplant war, aber man hat sich ab 1942 für einen anderen Standort entschieden.



Bild 1 <Bild 2
Bild 1                             Bild 2

Für den unterirdischen Bau ( Bild 2 ) werden die gewaltigen Ecksäulen mit den Figuren ( Bild 1 ) nicht benötigt.

Bild 1.1 Bild 2.1
Bild 1.1                             Bild 2.1

Bild 2 und 2.1 sind identische Bauwerke nach dem Stand von 1942, für den unterirdischen Bau wurde das Eingangsportal (blau) umgestaltet.

Immer mehr Aktenmaterial taucht auf. Darunter auch die 10-Jahres-Verträge zum Bau der großen Kuppelhalle, Oktober 1942 setzte der Marktscheiter seine Messpunkte zum Bau der großen Kuppelhalle fest (Lageplan 4).

Aber zu diesem Zeitpunkt war schon ein Großteil der unterirdischen Grabkammer fertig. Die gesamte Anlage liegt unter einer Kaolinschicht.



Der gesamte Bauvorgang läuft unter den Aktenzeichen: II BA 4310, II BA 21/43g, II BA 4310 A5, BA 92/41g, BA 51/41 (Deckname "Alpendohle")

Im Decknamenverzeichnis ist die "Alpendohle" nicht aufgeführt (geheim). Hinter dem Vogelnamen "Alpendohle" verbirgt sich ein Tunnelbauprojekt laut OT- Unterlagen. Offiziell sollte eine unterirdische Startbahn für Flugzeuge gebaut werden. Was Sie aber wirklich gebaut haben, versuchen wir an Hand von Zeichnungen und Bauakten darzustellen.

Aber die historische wissenschaftliche Arbeit beschränkt sich nicht nur auf das Bauvorhaben, sondern auch mit dem Geschichtsablauf der letzten Kriegswochen.

nächste Seite

Quellenangabe

Lageplan 1: Maßstab 1:2000 17.10.1944. Quelle: Kreisarchiv RdK ABG, KBA, entsprechend der Messpunkte nachträglich 3 Kreise auf den Lageplan eingezeichnet, Signatur. 304 Datum 05.04.02

Lageplan 2: Maßstab 1:2000 17.10.1944. Quelle: Kreisarchiv RdK ABG, KBA                         Signatur. 304 Datum 05.04.02
            Aus dem Buch "Albert Speer Architektur Verlag Ullstein" Seite 77


Lageplan 3: Maßstab 1:2000 17.10.1944. Quelle: Kreisarchiv RdK ABG, KBA                         Signatur. 304 Datum 05.04.02
            Aus dem Buch "Albert Speer Architektur Verlag Ullstein" Seite 133
            Aus dem Buch "Von Berlin nach Germania TRANSIT Buchverlag" Seite 113


Lageplan 4: Quelle: Lageplan Kreisarchiv RdK ABG, KBA Signatur 37. 05.04.02

Bild 1:     Aus dem Buch "Albert Speer Architektur"vom Verlag Ullstein Seite 67

Bild 2:     Aus dem Buch "Albert Speer Architektur" vom Verlag Ullstein Seite 74
            Aus dem Buch "Von Berlin nach Germania" vom TRANSIT Buchverlag Seite 113



Unsere Buchempfehlungen zu diesen Thema:

-"Von Berlin nach Germania" vom TRANSIT Buchverlag
ISBN 3-88747-127-X
-"Albert Speer Architektur" vom Verlag Ullstein
ISBN 3-549-05446-7
-"Albert Speer Spandauer Tagebücher" 1975 vom Verlag Ullstein

-"Speer Eine Biographie" von Joachim Fest/ Alexander Fest Verlag
ISBN 3-8286-0063-8
-"Albert Speer Das Ende eines Mythos" 1982 von Matthias Schmitd/ Scherz Verlag

-"Jäger verlorener Schätze" von Wolfgang Ebert/ Hoffmann und Campe Verlag
ISBN 3-455-09331-0GB
-"Schattenkrieg gegen Hitler" von Cristoph Mauch/ Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart
ISBN 3-421-05196-8
-"Berlins Museen Geschichte und ZUkunft" vom Deutschen Kunstverlag AG
ISBN 3-422-06135-5
-"Beutekunst Auf der Schatzsuche in russischen Geheimdepots" von Constantin Akinscha Grigori Koslow, Deutscher Taschbuch Verlag
ISBN 0-297-81428-1
-"Schatzräuber Die Suche der Stasi nach dem Gold der Nazizeit" von Andreas Förster, Ch. Links Verlag
ISBN 3-86153-204-2
-"Das verlorene Museum" von Hector Feliciano, Aufbau Verlag
ISBN 3-351-02475-5
-"Das Bernsteinzimmer Dem Mythos auf der Spur" von Guido Knopp, Hoffmann und Campe Verlag
ISBN 3-455-09396-5
-"Die SS" Guido Knopp,C. Bertelsmann Verlag
ISBN 3-570-00621-2
-"Hitlers Geld" von Wulf C. Schwarzwäller, Ueberreuter Verag
ISBN 3-8000-3700-9
-"Die Organsation Todt" von Franz W. Seidler, Bernard & Graefe Verlag
ISBN 3-7637-5842-9
-"Phantom Alpenfestng?" von Franz W. Seidler, Pour le Mérite
ISBN 3-932381-10-6
-"Die verhinderte Alpenfestung" von Hellmut Schöner, Ilse Lackerbauer und Fritz Hoffmann
ISBN 3-927957-00-3
-"Hitlers Ende"von Anton Joachimsthaler, Bechtermünz Verlag
ISBN 3-8289-0285-5